- Bürgerservice
- Dienstleistungen, Ansprechpartner
- Jugend, Soziales, Gesundheit
- Ausländer, Integration
- Gesundheit, Veterinärwesen
- Kinder, Jugend & Familie
- Kita, Hort, Kindertagespflege
- Elterngeld: Antrag und Beratung
- Beistandschaft und Beurkundung
- Soziale Dienste im Kreis Germersheim
- Verwaltung und Finanzen
- Jugendbildung im Kreis Germersheim
- Netzwerk Frühe Hilfen
- Häuser der Familie - Familienbüros
- Netzwerk Kindeswohl & Kindergesundheit
- Jugendhilfeplanung - Orga und Konzepte
- Ombudschaft und Beschwerdestelle
- Das Jugendamt im Kreis Germersheim
- Schulen und Bildung
- Soziales, Senioren, Gleichstellung
- Kreisvolkshochschule
- Bauen, Umwelt, Abfall, Klima
- Ordnung, Verkehr, Wirtschaft, Tourismus
- Zentraler Service
- Aktuelles
- Bekanntmachungen
- Themen & Projekte
- Vorsorge im Not- und Katastrophenfall
- Energiesparen heißt Geld sparen und Klimaschutz
- Albert-Haueisen-Kunstpreis
- Die Arbeiten von Annette Czopf und Viktoria Shylova überzeugten die Jury
- Einladung Preisverleihung des Albert-Haueisen-Kunstpreises
- Einladung an alle Interessierten zur Preisverleihung und Ausstellungseröffnung
- Haueisen-Kunstpreis 2022 verliehen
- Haueisenpreis: Vorjury hat Auswahl getroffen
- Haueisen-Kunstpreis 2019 verliehen
- Bisherige Preisträger Preis
- Medien, Presse
- Stellen, Ausbildung
- Sitzungen, Gremien
- Termine online
- Online Dienste
- Landkreis
Dem Wunsch nach Austausch nachgekommen
05.02.2019 - Erstes Neujahrsforum des Netzwerks Integration
Der Erste Kreisbeigeordnete und für die Leitstelle für Integration der Kreisverwaltung Germersheim zuständige Dezernent Christoph Buttweiler hatte am 22.01.2019 zum ersten Neujahrsforum des Netzwerks Integration eingeladen. Mit knapp 80 Teilnehmenden aus diversen Arbeitsbereichen wie Schulsozialarbeit, Migrationsfachdienst, Vereine, Arbeitsvermittlung, Sozialämter, freie Träger und Verwaltung aus dem gesamten Landkreis war das Neujahrsforum ein voller Erfolg.
„Im Anschluss an die Integreat-Messen im November 2017 haben uns etliche Rückmeldungen erreicht, wonach die Messen als Plattform für einen intensiven Austausch innerhalb des Netzwerks Integration gerne und gut genutzt wurden. Mehrfach wurde der Wunsch geäußert, auch in den kommenden Jahren einen Austausch zu gewährleisten. Diesen Wünschen sind wir mit dem Neujahrsforum Netzwerk Integration nachgekommen“, so Christoph Buttweiler und fügt hinzu: „Mit seinem vielfältigen Engagement hat das Netzwerk Integration auch im Jahr 2018 entscheidend zur Verwirklichung gelingender Integration von Zugewanderten im Landkreis Germersheim beigetragen. Für diesen Einsatz möchte ich mich namens der Kreisverwaltung bedanken.“
Im Rahmen des Forums gab die Leitstelle für Integration einen Überblick über die Herausforderungen, mit denen die Kreisverwaltung Germersheim aufgrund der Flüchtlingswelle 2015 konfrontiert war und ist. Im Anschluss wurden die Maßnahmen vorgestellt, die die Kreisverwaltung Germersheim zur Bewältigung der oft großen Hürden initiiert und/oder finanziert hat. Einige dieser Maßnahmen sind beispielsweise die Finanzierung und Koordination der Willkomm-Stellen zur Erst- und Verweisberatung von Geflüchteten in den Verbandsgemeinden, die Veröffentlichung der Integreat-App in fünf verschiedenen Sprachen mit den wichtigsten Ansprechpartner/innen für die unterschiedlichsten Belange, die Finanzierung von Interkulturellen Assistenzen an Kitas und Grundschulen sowie einer psychosozialen Beratungsstelle für traumatisierte Geflüchtete mit Sprechstunden in Germersheim und Kandel oder die Schaffung einer Förderrichtlinie des Landkreises Germersheim zur Verbesserung und Optimierung der sich aus der Unterbringung von Flüchtlingen ergebenden besonderen Lebenslagen sowie die dazugehörige Finanzierung der Maßnahmen.
Anschließend wurden erste Impulse für die Weiterentwicklung des Integrationskonzepts des Landkreises Germersheim gesammelt. „Wichtig ist uns, auch die Ängste und Bedenken der Aufnahmegesellschaft ernst zu nehmen. Für ein gelingendes Miteinander ist es essentiell, gemeinsam im Rahmen unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung zu agieren. Soziale Teilhabe kann nur gelingen, wenn alle bereit sind, sich mit den grundlegenden Werten unserer Gesellschaft zu identifizieren. Dies wollen wir auch in Zukunft fördern und fordern“, so Christoph Buttweiler.
Seinen Ausklang fand das Neujahrsforum mit der Ausstellung einiger Werke, die im Zuge der letzten kreisweiten Interkulturellen Woche entstanden sind.