„Eine Pandemie kennt keine Feiertage“: Verwaltungschefs der Stadt Landau und der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim appellieren an die Bevölkerung, auch über Ostern soziale Kontakte zu vermeiden

09.04.2020 - Die Menschen in Deutschland sollen über Ostern aufgrund der Corona-Pandemie auf Reisen und Besuche verzichten: Das hat Bundeskanzlerin Angela Merkel vor wenigen Tagen noch einmal mit Nachdruck betont. Auch die drei Verwaltungschefs der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim schließen sich der Empfehlung aus Berlin an und appellieren an die Bürgerinnen und Bürger in der Region, private Kontakte auch über Ostern auf ein Minimum zu beschränken.

„Wir wissen, wie schwer es ist gerade zu Ostern zuhause zu bleiben, die Familie nicht zu besuchen und auf Reisen, Tagesausflüge oder Gottesdienstbesuche zu verzichten“, betonen Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dietmar Seefeldt und Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Aber wie unsere Bundeskanzlerin ganz richtig betont hat: Eine Pandemie kennt keine Feiertage. Unser oberstes Ziel bleibt, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen – und das bedeutet auch, zu solch besonderen Tagen zu verzichten und uns an die dringend erforderlichen Regelungen zu halten“, sind sich Hirsch, Seefeldt und Brechtel einig.

Die aktuelle Rechtsverordnung des Landes, in der die Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung des Corona-Virus festgelegt sind, gilt zunächst bis Sonntag, 19. April.

 

Dies ist eine gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau in der Pfalz. Bei Veröffentlichung bitte Quelle angeben.