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Schulbankdrücken in den Sommerferien - Freiwillige Sommerschule für Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen und der Förderschulen ist gestartet
125 der ca. 4.000 Kinder und Jugendlichen, die im Landkreis Germersheim die Förderschulen und die Klassen 5 bis 8 der weiterführende Schulen besuchen, drücken seit heute freiwillig die Schulbank. Sie nutzen das Angebot, in den Ferien Schulstoff nachzuholen. Die Sommerschule findet im Landkreis Germersheim am Johann-Wolfgang-Goethe-Gymnasium Germersheim und an der Carl-Benz-Gesamtschule Wörth statt. Alle Angemeldeten nehmen je eine Woche lang an der Sommerschule teil und erhalten Unterricht in den Fächern Mathematik und Deutsch.
In Wörth gibt es vier Kurse pro Woche, in Germersheim drei Kurse. Pro Kurs pauken jeweils etwa zehn Schülerinnen und Schüler gemeinsam täglich von 9 bis 12 Uhr. „Wie genau die Lern- und Pausenzeiten sind“, so der für Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler, „wird mit den Lehrkräften vor Ort kursweise abgesprochen.“ Zum Unterrichtsstart begrüßte Buttweiler die Kinder und Jugendlichen sowie die ehrenamtlich Lehrenden vor Ort mit motivierenden Worten: „Dass ihr in den Ferien die Schulbank drückt, ist schon was Besonderes in einer besonderen Zeit. Ich wünsche Euch, dass ihr diese Zeit nicht nur als lästiges Lernen sehen könnt, sondern auch als Chance seht, Wissen zu erarbeiten, dass im Schulalltag dann vieles einfacher machen wird.“ Die pädagogische Betreuung des Förderangebotes wird von ehrenamtlich engagierten Menschen übernommen, darunter Lehrkräfte, Lehramtsstudierende oder auch Abiturienten des Abiturjahrgangs 2020. Die Organisation vor Ort erfolgt durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung.
Die Sommerschulen an den Grundschulen organisieren die Träger, die Verbandsgemeinde bzw. Städte.
Die Sommerschule ist ein Angebot des Landes Rheinland-Pfalz, für das eine Anmeldung im Vorfeld notwendig war. Weitere Infos dazu gibt es unter www.bm.rlp.de/de/sommerschule.