- Bürgerservice
- Dienstleistungen, Ansprechpartner
- Jugend, Soziales, Gesundheit
- Ausländer, Integration
- Gesundheit, Veterinärwesen
- Kinder, Jugend & Familie
- Kita, Hort, Kindertagespflege
- Elterngeld: Antrag und Beratung
- Beistandschaft und Beurkundung
- Soziale Dienste im Kreis Germersheim
- Verwaltung und Finanzen
- Jugendbildung im Kreis Germersheim
- Netzwerk Frühe Hilfen
- Häuser der Familie - Familienbüros
- Netzwerk Kindeswohl & Kindergesundheit
- Jugendhilfeplanung - Orga und Konzepte
- Ombudschaft und Beschwerdestelle
- Das Jugendamt im Kreis Germersheim
- Schulen und Bildung
- Soziales, Senioren, Gleichstellung
- Kreisvolkshochschule
- Bauen, Umwelt, Abfall, Klima
- Ordnung, Verkehr, Wirtschaft, Tourismus
- Zentraler Service
- Aktuelles
- Bekanntmachungen
- Themen & Projekte
- Vorsorge im Not- und Katastrophenfall
- Energiesparen heißt Geld sparen und Klimaschutz
- Albert-Haueisen-Kunstpreis
- Die Arbeiten von Annette Czopf und Viktoria Shylova überzeugten die Jury
- Einladung Preisverleihung des Albert-Haueisen-Kunstpreises
- Einladung an alle Interessierten zur Preisverleihung und Ausstellungseröffnung
- Haueisen-Kunstpreis 2022 verliehen
- Haueisenpreis: Vorjury hat Auswahl getroffen
- Haueisen-Kunstpreis 2019 verliehen
- Bisherige Preisträger Preis
- Medien, Presse
- Stellen, Ausbildung
- Sitzungen, Gremien
- Termine online
- Online Dienste
- Landkreis
Land öffnet Landes-Impfzentrum in Wörth nicht - Erneuter Appell an Minister -
12.11.2021 - Brechtel, Seefeldt und Hirsch verstehen Entscheidung des Landes nicht – Appell an Minister Hoch: Entscheidung nochmals überdenken
- Die Südpfälzer Verwaltungschef sind enttäuscht, dass das Land ihrem Weckruf nicht folgt und das Landes-Impfzentrum in Wörth nicht öffnet: „Landesweit werden vier Impfzentren geöffnet, aber in unserer Region, wo die Inzidenzen am höchsten sind, passiert nichts. Es melden sich täglich Menschen bei uns, die nicht wissen, wo sie eine Impfung erhalten können. Auch die Ärzte haben längst auf die Öffnung des Landes-Impfzentrums gedrängt. Doch das Land scheint uns zu ignorieren. Es ist doch unsere gemeinsame Aufgabe, Menschen zu schützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich rasch und einfach impfen zu lassen. Die bisherigen Maßnahmen alleine sind wichtig, aber sie reichen nicht aus“, sagen Landrat Dr. Fritz Brechtel (GER), Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW) und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD).
Angesichts des hohen Impfdrucks gab es heute ein Gespräch zwischen Gesundheitsminister Clemens Hoch und den Landräten und Oberbürgermeistern sowie Vertretern der Ärzteschaft. „Das Gespräch war intensiv, engagiert und alles in allem konstruktiv, wobei es in der Natur der Sache liegt, dass es auch regionale Unterschiede und entsprechend unterschiedliche Auffassungen gibt“, berichten die drei Verwaltungschefs Sie betonen aus Sicht der Südpfalz: „Der Minister hat nicht die Absicht, unser Stand-by-Impfzentrum zu reaktivieren, was wir grundsätzlich nicht nachvollziehen können und was angesichts unserer besonderen Lage in der Südpfalz mit der hohen Zahl der Neuinfektionen völlig unverständlich ist.“ Seefeldt, Hirsch und Brechtel, der an der Konferenz mit dem Land für die Südpfalz teilgenommen hat, erneuern ihre Forderung, auch das Landesimpfzentrum in Wörth zu öffnen: „Die Menschen in der Südpfalz benötigen es dringend. Heute haben wir drei Kommunen die drei höchsten Inzidenzen im Land Die bisherigen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sind wichtig, aber ungenügend. Wir brauchen dringend noch mehr Impfungen, besonders auch die Booster-Impfungen. Hausärzte und Impfbusse sind überlaufen. Kurzfristige Termine sind oft nicht möglich. Insbesondere älteren Menschen kann man es nicht zumuten, vor dem Impfbus stundenlang in der Kälte zu warten. Das Impfzentrum Wörth hingegen steht voll ausgestattet bereit. Es hat sich bestens bewährt, die Menschen müssten nicht in der Kälte stehen, sondern sitzen im Warmen. Die Wiederaufnahme des Betriebes ist in wenigen Tagen möglich und kann reibungslos organisiert werden.“
Das Landesimpfzentrum in Landau kann nicht wieder reaktiviert werden, da die Halle nicht mehr zur Verfügung steht. „Wenn aber alle Menschen, die die Möglichkeit haben, nach Wörth zu fahren, sich dort impfen, werden Kapazitäten in den Arztpraxen für diejenigen frei, die nicht mobil sind oder aus gesundheitlichen oder Altersgründen bei ihrem Arzt geimpft werden müssen“, sagen der Oberbürgermeister und die Landräte.
Die drei Verwaltungsspitzen betonen auch, dass sie selbstverständlich gerne alle weiteren Möglichkeiten nutzen, um noch mehr Menschen zu erreichen, wie z.B. mobile Impfteams oder Räumlichkeiten bei den Kommunen bereitstellen, um das Impfen der Hausärzte zu unterstützen.