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Letzter Piks im Impfzentrum Wörth
30.09.2021 - Fast 110.000 Impfungen in zehn Monaten
Nahezu 110.000 Mal wurde im Landesimpfzentrum in Wörth in den vergangenen neun Monaten die Nadel angesetzt, um die Menschen in der Region mit einer Impfung vor einer Ansteckung mit Corona zu schützen. Den letzten Piks gab es am 30. September 2021, um kurz vor 12 Uhr, danach wurde die Einrichtung in den sogenannten Stand-by-Betrieb überführt, bevor Ende des Jahres die endgültige Schließung und damit der Abbau der Anlage anstehen.
Landrat Dr. Fritz Brechtel ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit Impfkoordinator Mathias Deubig der letzten geimpften Person im Landesimpfzentrum in Wörth zu danken - stellvertretend für alle Menschen, die bereit waren sich und andere mit einer Impfung zu schützen. „Wir haben innerhalb kürzester Zeit eine Einrichtung geschaffen und ein vielfach gelobtes Team rekrutiert, das in den vergangenen Monaten hervorragend funktioniert hat. Ich bin froh, dass wir hier einen Großteil der Menschen im Kreis impfen durften und hoffe natürlich, dass die Impfbereitschaft auch nach Schließung der Einrichtung nicht nachlassen wird.“ Künftige Impfungen werden in vielen Hausarztpraxen oder in den Landesimpfbussen angeboten.
Den letzten offiziellen Piks gab es für die 37-jährige Afshan Nur Ahman, die als medizinische Fachkraft ebenfalls im Impfzentrum gearbeitet hat. Für sie war es die mittlerweile dritte Impfung, die ihr auch von ärztlicher Seite als Booster- oder Auffrischungsimpfung empfohlen wurde - wohl auch vor dem Hintergrund, da Ahmad nach ihrer Zeit in Wörth dem Thema treu bleiben und künftig im Landesimpfbus mitwirken wird. Sie selbst hat Anfang März bereits ihre zweite Impfung erhalten und durfte in Wörth nahezu 10.000 Menschen selbst impfen.