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„Fahrausweise“ für Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine
23.03.2022 - Kein offizielles Ausweisdokument mehr nötig
Kinder und Jugendliche, die aus der Ukraine geflüchtete sind und inzwischen hier eine Schule besuchen, erhalten jetzt eine Fahrtberechtigung ausgestellt, sodass sie problemlos die öffentlichen Nahverkehrsmittel, insbesondere auch für den Schulweg, nutzen können. Landrat Dr. Fritz Brechtel begrüßt die Entscheidung der Versammlung der Verbundunternehmen: „Dieser unkompliziert auszustellenden `Fahrausweis´ erleichtert den jungen Menschen das Fahren mit Bus und Bahn. Wenn sie dieses Formular mit sich führen, benötigen sie keine originalen Ausweisdokumente mehr, um sich als Flüchtling aus der Ukraine zu identifizieren. Die Kinder und Jugendlichen haben Schlimmes erlebt und der vor ihnen liegende Weg ist schwer genug. Wir müssen alles tun, um den Kindern und Jugendlichen das Leben und die Integration zu erleichtern. Diese Fahrkarte ist ein kleiner Baustein darin.“
Den Schulen liegt das einfach und digital auszufüllende Formular vor. Die Fahrberechtigung gilt zunächst für das aktuelle Schuljahr.