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Grüne Schulhöfe für Rheinland-Pfalz
IGS Rheinzabern gewinnt Grundstock für mehr Grün, mehr Biodiversität und mehr naturnaher Unterricht
IGS Rheinzabern gewinnt Grundstock für Umgestaltung des Pausenhofs – Mehr grüne Aufenthaltsflächen, mehr Biodiversität, mehr naturnaher Unterricht in grünen Klassenzimmern
Unterricht im Grünen, schattige Plätzchen für die Pausen und eigene Kräuter für den Unterricht in der Küche – die Integrierte Gesamtschule Rheinzabern baut ihren Pausenhof nicht nur zu einem attraktiven Lern- und Erholungsort um, sondern leistet damit einen Beitrag zu Klimaschutz und Artenvielfalt. Für dieses Projekt hatte sich die IGS beim Landeswettbewerb „15 Grüne Schulhöfe für Rheinland-Pfalz“ beworben und ist eine von 15 Gewinner-Schulen. 15.000 Euro aus der „Aktion Grün“ und umfangreiche Projektbegleitung durch die Deutsche Umwelthilfe gibt es jetzt, damit aus Asphaltflächen grüne Klassenzimmer werden.
„Unser Pausenhof ist aktuell nahezu komplett versiegelt und verfügt über zu wenig Sitzplätze und Aktionsflächen. Die Schule liegt am Waldrand, sodass wir uns natürlich beschattete grüne Klassenzimmer wünschen. Auch Kräuterbeete vor der Küche wollen wir anlegen und im Unterricht in der Lehrküche nutzen“, berichtet Andreas Weber, didaktischer Koordinator der Schule. Ein Teil der Projekte kann mit den 15.000 Euro umgesetzt werden, um jedoch die ganze vorgesehene Fläche umzugestalten, benötigt die Schule noch Unterstützer – finanziell und/oder mit Tatkraft. Bereits zugesagt hat Rüdiger Sinn vom Forstamt Bienwald seine Mithilfe, um mit Holz Sitzgelegenheiten und Aktionsflächen zu gestalten.
Auf der Ideenliste steht noch viel mehr: Wird der Zaun um den Schulteich versetzt, können mehr Schüler das Gewässer für den naturwissenschaftlichen Unterricht untersuchen oder den Teich pflegen. Der verwilderte Schulgarten könnte in eine Streuobstwiese verwandelt werden. Dazu passt die Ansiedlung und Pflege von Honigbienen durch eine Arbeitsgemeinschaft der IGS Rheinzabern. Benjeshecken als Abgrenzungen, selbstgebaute Nistkästen und Bienenhotels, mehr insektenfreundliche Blühpflanzen, eine Trockenmauer für Eidechsenarten oder Blindschleichen sind angedacht. Der dann neugewonnen Lebensraum wird mit Wildtierkameras überwacht und die Aufnahmen durch Schülerinnen und Schüler ausgewertet.
Das Schulhof-Projekt ergänzt die bisherigen erfolgreichen Bemühungen der IGS Rheinzabern, als BNE-Schule (Bildung für nachhaltige Entwicklung) zertifiziert zu bleiben.
„Die Schulgemeinschaft, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern, Schulsozialarbeiter, Freude und Ehemalige, legen viel Engagement in die Weiterentwicklung der Schule zu einem Ort, der nicht nur als Ort von Lern- und Lehrstress wahrgenommen wird, sondern als Raum, in dem man die viele Zeit auch gerne dort verbringt. Die Umgestaltung des Pausenhofs ist dabei ein Baustein. Soweit möglich, unterstützt die Kreisverwaltung vor allem beratend durch den Projektbetreuer das Projekt“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.