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Mittwoch, 11. Oktober, 18.30 Uhr
"Queersensible Jugendarbeit – Was ist das?"
Zum Umgang mit Themen der sexuellen, romantischen und geschlechtlichen Vielfalt im Ehrenamt
Es gibt keine genauen statistischen Erhebungen, aber man schätzt, dass 5 bis 10 Prozent der Bevölkerung queer ist. „In einer größeren Gruppe von Jugendlichen könnte es daher eine oder auch mehrere Personen geben, die queer sind. Dies ist für uns Anlass diesen Informationsabend zum Thema `Queersensible Jugendarbeit´ für Ehrenamtliche aus der Jugendarbeit zu organisieren“, betont der Erste Kreisbeigeordnete und Jugenddezernent Christoph Buttweiler.
Am Mittwoch, 11. Oktober, 18.30 Uhr, werden im Jugendzentrum, Am Schwanenweiher 10 in Kandel, queere Themen, d.h. den Lebensrealitäten von schwulen, lesbischen, bisexuellen, asexuellen, Trans-, Inter- und queeren Menschen (LSBAT*I*Q+) erörtert.
Referent Mark Blattner von der Aids-, Drogen- und Jugendhilfe Landau e.V. gibt einen Einblick in die Begriffswelt der Identitäten, Coming-Out-Erfahrungen und Handlungsmöglichkeiten für ehrenamtlich Mitarbeitende.
„Queeren Jugendlichen begegnen immer noch Berührungsängste, Vorbehalte und Diskriminierungen. Jugendarbeit will und muss offen sein für alle“, so Kreisjugendamtsleiterin Denise Hartmann-Mohr.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und wird als Fortbildungsmaßnahme im Rahmen einer Verlängerung der Jugendleiter/innen-Card (Juleica) anerkannt. Eine Anmeldung bis 9. Oktober beim Kreisjugendamt ist telefonisch bei Heike Hafner und Jeanette Zikko-Giessen unter Tel. 07274/53-1233 oder per E-Mail: kreisjugendpflege@kreis-germersheim.de erwünscht.