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DigitalPakt ausgeschöpft
Alle weiterführenden Schulen ans Glasfaser-Netz angebunden
„Alle weiterführenden Schulen im Kreis Germersheim sind Stand heute mit einer Glasfaser-Leitung an das Internet angebunden. Lediglich bei der Richard-von-Weizsäcker Realschule plus in Germersheim muss noch die Freischaltung durch die Telekom erfolgen.“ Darüber informieren Landrat Dr. Fritz Brechtel und Schuldezernent Christoph Buttweiler. Brechtel wörtlich: „Sämtliche Schulen im Kreis verfügen mittlerweile über eine sehr moderne und zeitgemäße digitale Ausstattung. Verwaltung und Gremien haben frühzeitig dafür gesorgt, dass die Voraussetzungen für eine Anbindung an das schnelle Internet geschaffen werden konnten. Wenn in wenigen Tagen dann die letzte Schule an das Glasfaser-Netz angeschlossen sein wird, verfügen wir über eine Schullandschaft, die bundesweit sicherlich Vorbildcharakter hat.“
Vor einigen Tagen hatten Brechtel und Buttweiler den Kreistag darüber unterrichtet, wie die Gelder des DigitalPakts Schule eingesetzt wurden. Am 17. Mai 2019 wurde dieses Programm durch eine Bund-Länder-Vereinbarung auf den Weg gebracht. Der Bund stellte seinerzeit fünf Milliarden Euro für die digitale Infrastruktur an Schulen in ganz Deutschland zur Verfügung. Die zeitlich begrenzt abrufbaren Mittel, die auf die weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim entfielen, wurden inzwischen komplett aufgebraucht.
Etwas mehr als vier Millionen Euro standen dem Kreis Germersheim für seine weiterführenden Schulen zur Verfügung. Der größte Posten entfiel dabei auf die Anschaffung von Anzeige- und Interaktionsgeräten, die mit knapp zwei Millionen Euro zu Buche schlugen. Für die Vernetzung und Serverstruktur wurden knapp 900.000 Euro aufgewendet. Etwas mehr als 700.000 Euro entfielen auf digitale Arbeitsgeräte. Mit den restlichen knapp 500.000 Euro konnten drahtlose Netzzugänge eingerichtet, mobile Endgeräte angeschafft und begleitende Maßnahmen durchgeführt werden.
In einer detaillierten Übersicht, die auf der Webseite der Kreisverwaltung eingesehen werden kann, sind die Investitionen pro Schule aufgelistet. Schulen mit seinerzeit etwas größeren Nachholbedarfen wurden dabei großzügiger bedacht als Schulen, die bereits über moderne Geräte verfügten. So flossen beispielsweise etwas mehr als 500.000 Euro aus Mitteln des DigitalPakts an die Berufsbildenden Schulen in Wörth und Germersheim sowie die IGS in Rheinzabern.
Landrat Dr. Fritz Brechtel und Schuldezernent Christoph Buttweiler im Nachgang der Kreistagssitzung: „Die Zusammenarbeit mit den Schulen, externen Dienstleistern und die Geschlossenheit im Kreistag haben dafür gesorgt, dass wir heute eine Schullandschaft vorweisen können, die es nicht nur zu erhalten, sondern stets weiter auszubauen gilt. In diesem Zusammenhang ist es wichtig und richtig, alle notwendigen Investitionen in die Schulgebäude frühzeitig ins Auge zu fassen und umzusetzen. Auch hier sind wir auf einem besten Weg.“