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Thema: "Klimawirkungsprüfung und Klimaschutz in der Bauleitplanung"
Fünftes Netzwerktreffen der Arbeitskreise für Klimaschutz
Mindestens einmal pro Jahr treffen sich Vertreter der Energieagentur Rheinland-Pfalz, des Verbandes Region Rhein-Neckar sowie Klimaschutzmanager, Verbandsbürgermeister oder Beigeordnete aus dem Landkreis Germersheim, um sich über Themen des Klimaschutzes auszutauschen und die Zusammenarbeit in diesem Bereich zu fördern. Organisiert werden die Treffen vom Klimaschutzmanager des Landkreises Germersheim, Philipp Riedel. Das nächste und mittlerweile fünfte Netzwerktreffen des Arbeitskreises findet am 26. März statt. Wie groß die Bedeutung dieses gemeinsamen Engagements ist, zeigen die Themen, die in den zurückliegenden Netzwerktreffen behandelt wurden. Für Landrat Dr. Fritz Brechtel ist diese „Denk-Werkstatt“ ein wichtiger Impulsgeber in Sachen Klimaschutz. Brechtel wörtlich: „Angefangen von der kommunalen Wärmeplanung über Mobilitätsnetzwerke bis hin zu Carsharing-Modellen oder Radweg-Planungen – das Netzwerk Klimaschutz ist für uns eine wichtige Inspirationsquelle, deren Expertise wir gerne in die tägliche Arbeit unserer Verwaltung und in die Arbeit der einzelnen Fachbereiche einfließen lassen.“
Bei dem nächsten Treffen Ende März stehen zwei Themenschwerpunkte auf der Agenda: Klimawirkungsprüfung und Klimaschutz in der Bauleitplanung. Dazu die Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann, zuständig für die Themen Klimaschutz, Bauen und Regionalplanung: „Nur wenn wir bereits bei der Planung von Projekten die Auswirkungen auf das Klima bewerten, kann es gelingen, klimaschutzrelevante Aspekte frühzeitig zu berücksichtigen und somit Maßnahmen zur Vermeidung und Verminderung von Treibhausgasen zu entwickeln.“ Landrat Brechtel ergänzt: „Wir haben uns für das nächste Treffen bewusst dafür entschieden, auch die Bauleitplanung des Landkreises einzubinden. Denn gerade die Kommunen haben bei der Steuerung der baulichen Entwicklung maßgeblichen Einfluss auf die Energiebilanz von Gebäuden oder Siedlungen.“