Digitalisiert

Klassensäle der Richard-von-Weizsäcker-Realschule plus in Germersheim

Im Rahmen der turnusgemäßen Halbjahresgespräche hat Schuldezernent Christoph Buttweiler zu Beginn dieser Woche die Richard-von-Weizsäcker-Realschule plus in Germersheim besucht und sich über den Stand der digitalen Ausstattung erkundigt. „Mittlerweile sind alle Klassen- und Fachsäle mit modernster Visualisierungstechnik ausgestattet. Wir haben darauf geachtet, dass es hier keinen Technikmix gibt, sondern alle Räume über die gleiche, hochwertige Grundausstattung verfügen. Das erleichtert natürlich die Arbeit der Lehrkräfte, aber auch die der Schülerinnen und Schüler“, so Buttweiler am Rande des Treffens.

Foto (v.l.n.r.): Schuldezernent und Erster Kreisbeigeordneter Christoph Buttweiler, Schulleiter Johannes Müller und Norbert Pirron, Fachbereichsleiter Schulen bei der Kreisverwaltung Germersheim.

Die Visualisierungstechnik besteht aus einer großen Projektionsfläche, die von einem modernen Kurzdistanz-Beamer angestrahlt wird sowie Seitentafeln, die mit Whiteboard Markern oder Kreide beschriftet werden können. Als Zubehör erhalten alle Lehrkräfte Stifte, mit denen die interaktiven Anwendungsmöglichkeiten der Tafel optimal für den Unterricht genutzt werden können. Komplettiert wird die digitale Ausstattung der Räumlichkeiten mit einem Mini-PC, einer Dokumentenkamera und eine drahtlose Tastatur–Mousepad–Kombination. Eine Software, die sich kabellos mit der Tafel verbindet sorgt dafür, dass die Inhalte eines Tablets oder Laptops für die Schülerinnen und Schüler sichtbar gemacht werden können.

Für Landrat Dr. Fritz Brechtel genießt die Digitalisierung der Schulen besonderen Stellenwert: „Als Mitglied der Technologieregion Karlsruhe und vor dem Hintergrund zahlreicher IT-Firmen in unserem Landkreis, ist es wichtig den Nachwuchs auf die digitale Arbeitswelt vorzubereiten. Dazu gehören beispielsweise auch 3-D-Drucker, wie Sie jetzt an der Richard-von-Weizsäcker-Realschule für die Fachbereiche Technik und Naturwissenschaften sowie Physik angeschafft wurden.“ Laser- und CNC-Module erweitern die Anwendungsmöglichkeiten, so dass künftig auch in den MINT-Fächern zukunftsgerichtetes Lernen möglich ist.