- Bürgerservice
- Dienstleistungen, Ansprechpartner
- Jugend, Soziales, Gesundheit
- Ausländer, Integration
- Gesundheit, Veterinärwesen
- Kinder, Jugend & Familie
- Kita, Hort, Kindertagespflege
- Elterngeld: Antrag und Beratung
- Beistandschaft und Beurkundung
- Soziale Dienste im Kreis Germersheim
- Verwaltung und Finanzen
- Jugendbildung im Kreis Germersheim
- Netzwerk Frühe Hilfen
- Häuser der Familie - Familienbüros
- Netzwerk Kindeswohl & Kindergesundheit
- Jugendhilfeplanung - Orga und Konzepte
- Ombudschaft und Beschwerdestelle
- Das Jugendamt im Kreis Germersheim
- Schulen und Bildung
- Soziales, Senioren, Gleichstellung
- Kreisvolkshochschule
- Bauen, Umwelt, Abfall, Klima
- Ordnung, Verkehr, Wirtschaft, Tourismus
- Zentraler Service
- Aktuelles
- Bekanntmachungen
- Themen & Projekte
- Vorsorge im Not- und Katastrophenfall
- Energiesparen heißt Geld sparen und Klimaschutz
- Albert-Haueisen-Kunstpreis
- Die Arbeiten von Annette Czopf und Viktoria Shylova überzeugten die Jury
- Einladung Preisverleihung des Albert-Haueisen-Kunstpreises
- Einladung an alle Interessierten zur Preisverleihung und Ausstellungseröffnung
- Haueisen-Kunstpreis 2022 verliehen
- Haueisenpreis: Vorjury hat Auswahl getroffen
- Haueisen-Kunstpreis 2019 verliehen
- Bisherige Preisträger Preis
- Medien, Presse
- Stellen, Ausbildung
- Sitzungen, Gremien
- Termine online
- Online Dienste
- Landkreis
Kreistag stimmt Plan zu
Schulentwicklungsplan Landkreis Germersheim
Kreistag stimmt Plan zu – Neues Gymnasium soll 2025 in Rheinzabern starten – Steigende Schülerzahlen – Schulentwicklungsplan umgehend fortschreiben
Der Kreistag hat dem Schulentwicklungsplan für den Landkreis Germersheim und damit auch der Gründung eines neuen Gymnasiums in Rheinzabern mit großer Mehrheit zugestimmt. Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte für dieses Votum: „Damit können wir jetzt noch rechtzeitig bei der ADD den Antrag zur Errichtung des Gymnasiums stellen und zum Schuljahr 2025/26 mit der neuen Schule starten.“ Bei Gesprächen mit der ADD wurde bereits signalisiert, dass ein neues Gymnasium in Rheinzabern unterstützt würde.
„Da insbesondere das Europa Gymnasium in Wörth viel zu viele Anmeldungen hat und für die nächsten Jahre jeweils acht bis zehn Eingangsklassen prognostiziert sind, müssen wir reagieren. Obergrenzen am EGW sind sechs Eingangsklassen. Doch ablehnen und verweisen darf das Gymnasium grundsätzlich nur an dieselbe Schulform, an ein Gymnasium. Das Goethe Gymnasium in Germersheim ist aber auch voll“, erläutert Landrat Dr. Fritz Brechtel. Eine Erweiterung des EGW ist aus Platzgründen nicht möglich, weshalb das neue Gymnasium in Rheinzabern gegründet werden und zusammen mit der Integrierten Gesamtschule einen Schulcampus bilden soll.
„Wir haben verschiedene Schulformen und Standorte auch mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion und dem Bildungsministerium diskutiert“, so der für Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler, „In den letzten Jahren kamen allein aus den Verbandsgemeinden Jockgrim und Rülzheim bis zu drei Eingangsklassen pro Jahr ans Europa Gymnasium Wörth. Wir rechnen daher damit, dass die Entlastungswirkung für das EGW mit einem neuen Gymnasium am Standort Rheinzabern am wirksamsten sein wird. Und die Kinder aus den beiden Verbandsgemeinden bekommen folglich die Möglichkeit auf einen wohnortnäheren Schulbesuch. Ein Schulcampus aus den beiden unabhängigen Schulen IGS und Gymnasium wird außerdem den Standort insgesamt stärken.“
Starten wird das Gymnasium zum Schuljahr 2025/26 zunächst in freien Räumen der Integrierten Gesamtschule. „Wir rechnen im ersten Jahr mit drei Eingangsklassen. Für die weiteren Jahrgänge werden wir neu bauen. Die Fachleute der Kreisverwaltung tragen bereits die Daten für eine genaue Planung zusammen. Unser Ziel ist es, den Neubau im Jahr 2030 einzuweihen und zu beziehen“, stellt Baudezernent Michael Gauly dar. Überbaubare Flächen gibt es entweder westlich des IGS-Gebäudes im Bereich der Fahrradständer oder nördlich der Sporthalle. „Auch der Schülerbusverkehr kann in Rheinzabern gut organisiert werden. Die Verkehrsanbindung und die Infrastruktur am Schulstandort für An- und Abfahrten sind heute schon gut“, ergänzt Schuldezernent Buttweiler.
Der Schulentwicklungsplan, den die Kreisverwaltung von einem Fachbüro regelmäßig erstellen lässt, sagt für alle weiterführenden Schulen im Landkreis bis 2032 steigende bzw. gleichbleibend hohe Schülerzahlen voraus. „Die starken Jahrgänge kommen auch in den benachbarten Gebietskörperschaften in die weiterführenden Schulen. Kinder aus unserem Landkreis könnten folglich auch dort eher abgewiesen werden. Wir müssen daher gute Lösung und echte Alternativen schaffen. Dazu schreiben wir unseren Schulentwicklungsplan zeitig fort und nehmen dabei insbesondere auch die anderen Schulformen und die Situation im Nordkreis in den Fokus. Gleichzeitig werden wir mit den angrenzenden Kreisen und Städten über die Entwicklung und Angebote in der Region sprechen“, so Landrat Brechtel.